Jarl Magnus Riiber (NOR)
Thomas Rettenegger (AUT)
Individual Gundersen NH/5.0km Women
am 14.01.2024

Manuel Faißt schafft es aufs Podest

Manuel Faisst (SV Baiersbronn)

Wieder macht Riiber im Schluss-Sprint den norwegischen Sieg klar

Und wieder war es Jarl Magnus Riiber, der einen österreichischen Erfolg bei der Nordischen Kombination verhinderte. Lange hatte Stefan Rettenegger das 7,5 km-Rennen angeführt, im Schluss-Sprint schaltete der Norweger jedoch den gewohnten Turbo ein und setzte sich um 2, 2 Sekunden vom Österreicher ab. Ein Super-Ergebnis gab es für Manuel Faißt (SV Baiersbronn), der als bester Deutscher von Platz 9 nach dem Springen mit 11.8 Sekunden Rückstand als Dritter aufs Treppchen lief.
Eine Riesenshow zeigte auch Johannes Rydzek, der nach dem Springen als 19. ins Rennen ging. Dem Oberstdorfer, der in dieser Saison in jedem Wettkampf solide auf vorderen Plätzen punktet, schaffte es in einem tollen Rennen auf Platz 5 (+ 17,4) vorzulaufen. Ebenfalls in die Top Ten schaffte es Terence Weber (SSV Geyer), der auf dem 7. Platz (+17,4) landete. Julian Schmid (SC Oberstdorf) hatte sich vom zwölften Platz (+31,1) zwischenzeitlich sogar auf den dritten Platz vorgearbeitet, verlor in der letzten Runde jedoch den Anschluss und verpasste die Top Ten um einen Platz. Ein gutes Ergebnis verbuchte auch David Mach vom TSV Buchenberg, der hinter Schmid und einem Rückstand von 32,7 Sekunden auf den 12. Rang kam. Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf) musste Folgen seiner Infektion Anfang der Woche Tribut zollen und in dem zweiten Rennen von Oberstdorf mit einem 17. Platz (+43,5) vorliebnehmen. Jakob Lange (WSV Kiefersfelden) und Wendelin Thannheimer (SC Oberstdorf) holten auf den Plätzen 21 und 22 noch Weltcup-Punkte.

am 14.01.2024

Unschlagbare Norwegerinnen

Hagen (NOR), Leinan (NOR), Westvold (NOR)

Nathalie Armbruster freut sich über Platz 5 – Sophia Maurus mit bestem Weltcup-Ergebnis

Die Norwegerinnen waren auch am zweiten Tag in Oberstdorf nicht zu schlagen. Das Podest am Ende des 5-km-Rennens gehörte komplett den Skandinavierinnen. In diesem Wettkampf holte sich die Zweite von gestern, Ida Marie Hagen, mit einer Zeit von 14:33.9 den obersten Podiumsplatz. Zweite wurde die weltcup-Führende Gyda Westvold Hansen mit einem Rückstand von 22,8 Sekunden. Für Mari Leinan Lund mit einem Rückstand von 54,6 Sekunden reichte es für den dritten Platz. Beste Deutsche wurde wie gestern Nathalie Armbruster (SV-SZ Kniebis), die nach einer starken Laufleistung auf den fünften Rang kam.
Leicht zurückgefallen nach dem Springen waren Maria Gerboth (WSV Schmiedefeld) und Jenny Nowak (SC Sohland) auf den Rängen 11 und 12. Ihr bestes Weltcup-Ergebnis erreichte Sophia Maurus vom TSV Buchenberg mit dem Rang 15. Leider nicht an ihre stets guten Sprungleistungen anknüpfen konnte Svenja Würth (SV Baiersbronn), die vom vierten auf den 18. Platz zurückfiel. Die jungen deutschen Talenten Ronja Loh (VSC Klingenthal) und Anna Häckel (VSC Klingenthal) konnten, anders als gestern, mit der Weltspitze nicht mithalten. Sie kamen auf Plätze 24 und 26.

am 14.01.2024

Fünf Österreicher jagen Riiber

Johannes Lamparter (AUT)

Bester Deutscher Manuel Faißt mit 36 Sekunden Rückstand

Ganz stark präsentierten sich die Österreicher am Morgen des Compact-Wettbewerbs auf der Normalschanze. Gleich fünf von ihnen sprangen ganz nach vorn, geschlagen nur von dem einen, der bisher den Weltcup der Kombinierer beherrscht: Jarl Magnus Riiber zeigte sich mit einer Weite von 112,0 Metern unschlagbar. Der weiteste Sprung bringt ihm für den 7,5 km-Lauf jedoch lediglich ein Guthaben von 6 Sekunden auf den Zweiten im Springen, Johannes Lamparter. Auch die weiteren Österreicher Thomas und Stefan Rettenegger sowie Franz-Josef Rehrl und Martin Fritz lauern in Schlagdistanz.
Die deutschen Kombinierer, erfahrungsgemäß superschnell in der Loipe, starten mit guten Erfolgschancen. Die beste Sprungleistung zeigte Manuel Faißt (SV Baiersbronn) als Neunter (+0:36). David Mach (TSV Buchenberg; + 0:40), Julian Schmid (SC Oberstdorf; + 0:42) und Terence Weber (SSV Geyer; +0:44) folgen auf den Plätzen 11 bis 13. Johannes Rydzek (SC Oberstdorf) geht mit einem Rückstand von 0:56 ins Rennen. Wendelin Thannheimer (SC Oberstdorf) wurde 24. (+1:10) und Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf) muss einen Rückstand von 1:15 wettmachen.

am 14.01.2024

Im Springen liegen erneut die drei Norwegerinnen vorn

Mari Leinan Lund (NOR)

Compact-Format bietet guten Läuferinnen große Chancen

Wieder etwas Neues für die Frauen: Nach der gestrigen Weltcup-Premiere in Oberstdorf geht es heute erstmals im Compact-Format an den Start. Den guten Läuferinnen beschert dieser Wettkampf deutlich größere Chancen. Die Norwegerinnen jedoch, die sowohl auf der Schanze als auch in der Loipe stark sind, werden nach dem Springen von der Normalschanze entspannt auf das 5-km-Rennen schauen, das heute um 12.00 Uhr gestartet wird.
Nach dem Springen liegen erneut die drei Norwegerinnen vorn. Wieder ist Mari Leinan Lund vor ihren Landsfrauen Gyda Westvold Hansen und Ida Marie Hagen.
Beste Deutsche ist erneut Svenja Würth (SV Baiersbronn) auf Platz 4. Die Nachwuchsathletin Anna Häckel (WSC Klingenthal) hat mit Platz 9 ihre Sache ebenfalls gut gemacht. Auf Platz 11 folgt Marie Gerboth (WSV Schmiedefeld), die gestern bereits hochzufrieden mit ihrer Gesamtleistung war, die sie auf Platz 6 brachte. Auf Platz 12 folgte Jenny Nowak (SC Sohland) vor der Top-Läuferin Nathalie Armbruster (SZ Kniebis), die heute Mittag alle Chancen hat, von Platz 15 nach vorn zu laufen. Platz 25 holte sich Ronja Loh ((VSc Klingenthal) und Platz 26 blieb für Sophia Maurus vom TSV Buchenberg.

am 14.01.2024

Siegerehrung im Nordic Park

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Beste Stimmung und viel Applaus für Gewinner des ersten Wettkampfs

Die Stimmung gestern im Nordic Park war bestens, wo die Siegerehrung für den ersten Wettkampf der Nordischen Kombinierer stattfand. Viele hunderte Zuschauer jubelten den Top-Athleten und -athletinnen auf dem Weg zur Bühne zu. Das Bad in der Menge genossen die Sportler und Sportlerinnen sichtlich. Anschließend ging es für das Publikum beim Winterfest, klirrend kalten Temperaturen und heißen Rhythmen weiter. Da waren die Sportler aber längst wieder in ihren Unterkünften, denn am heutigen Sonntag heißt es früh aufstehen. Um 9.00 Uhr geht es an der Schanze los für die Frauen. Um 10.00 Uhr folgen die Männer im Compact-Wettkampf.

am 13.01.2024

Norwegischer Dreifach-Triumph

Flower Ceremony Women

Auch Gyda Westvold Hansen ist nicht unschlagbar (English see below)

Einen norwegischen Dreifach-Sieg gab es bei der Weltcup-Premiere der Nordischen Kombiniererinnen in Oberstdorf. Mit einer Zeit von 14:46.0 setzte sich Mari Leinan Lund in dem 5-km-Rennen an die Spitze und zeigte hiermit, dass auch die großartige Landsfrau Gyda Westvold Hansen zu schlagen ist. Die Führende im Weltcup kam mit einem Rückstand von 1:06.1 als Dritte ins Ziel. Vor ihr (+13:5) lag mit Ida Marie Hagen eine weitere Norwegerin.
Auch die deutschen Athletinnen schlugen sich hervorragend. Nathalie Armbruster hatte eine tolle Aufholjagd inszeniert und war vom 14. Rang nach dem Springen auf den 5. Rang vorgelaufen. Auch Maria Gerborth war mit ihrem 6. Rang (+2:02.9 ) hochzufrieden. Mit Jenny Nowak auf Platz 8 (+2:24.6) und Svenja Würth auf Platz 10 (+2:49.1) kamen zwei weitere DSV-Athletinnen unter die Top-Ten.
Die Youngster Ronja Loh (+3:51.1) und Anna Haeckel (4:02.9) wurden bei ihrem Weltcup-Debüt 17. und 20. Sophia Maurus vom TSV Buchenberg erreichte den 21. Platz (4:55.4).

English:

Norwegian triple triumph

There was a Norwegian triple triumph at the Nordic Combined women's World Cup premiere in Oberstdorf. With a time of 14:46.0, Mari Leinan Lund took the lead in the 5-km race and showed that even her great compatriot Gyda Westvold Hansen can be beaten. The World Cup leader finished third, 1:06.1 behind. Another Norwegian, Ida Marie Hagen, finished ahead of her (+13:5).

The German athletes also did extremely well. Nathalie Armbruster had staged a great chase to catch up and had moved up from 14th place after the jumping to 5th place. Maria Gerboth was also highly satisfied with her 6th place (+2:02.9). With Jenny Nowak in 8th place (+2:24.6) and Svenja Würth in 10th place (+2:49.1), two other DSV athletes finished in the top ten.

The youngsters Ronja Loh (+3:51.1) and Anna Haeckel (4:02.9) finished 17th and 20th on their World Cup debut, while Sophia Maurus from TSV Buchenberg came 21st (4:55.4).

am 13.01.2024

An Riiber führt kein Weg vorbei

Individual Gundersen NH/10.0km Men

Quartett aus Österreich klebt dem Norweger aber an den Fersen (English see below)

An Jarl Magnus Riiber ging auch im ersten Wettkampf der Nordischen Kombinierer kein Weg vorbei. Der Norweger holte sich im 10-km-Rennen den Sieg, nachdem er nach dem Springen als Zweiter in die Loipe gegangen war. Und doch: die Abstände zu den überaus starken Österreichern werden knapper.
Früh hatte Riiber den Österreicher Thomas Rettenegger eingeholt und zwischenzeitlich einen soliden Vorsprung von gut 18 Sekunden ausgebaut. Nach zwei Dritteln war der Vorsprung dahin und Johannes Lamparter hatte den Weltcup-Führenden an der Spitze abgelöst. Aus einem Sieg für den Österreicher sollte es aber dennoch nichts werden. Im Zielsprint hatte erneut der derzeit beste Kombinierer der Welt die Kontrolle über das Rennen zurückgeholt. Sein Abstand vor Lamparter betrug am Ende eine Sekunde. Dritter wurde Stefan Rettenegger mit einem Abstand von drei Sekunden. Geschmälert wurde der Erfolg der Österreicher durch gesundheitliche Probleme von Lamparter, der nach dem Rennen medizinisch behandelt werden musste.
Die Deutschen erledigten in der Loipe ebenfalls einen guten Job. Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf) war überglücklich über seine Aufholjagd, die ihn nach Platz 18 im Springen auf einen tollen 6. Platz (+ 0:53 ) brachte.
Die weiteren deutschen Platzierungen:
8. Manuel Faisst (+0:54, SV Baiersbronn); 10: Julian Schmid (+0:55, SC Oberstdorf);12. Terence Weber (+0:57, SSV Geyer); 16. David Mach (+1:06, TSV Buchenberg); 18. Johannes Rydzek (+1:12, SC Oberstdorf); 23. Wendelin Thannheimer (+1:30, SC Oberstdorf); 30. Tristan Sommerfeldt (+1:58, WSC Erzgebirge Oberwiesenthal); 31. Jakob Lange (+2:24, WSV Kiefersfelden); 41. Richard Stenzel (+3:29, SC Motor Zella-Mehlis); 46. Nick Schönfeld (+3:53, VSC Klingenthal)

English:

There is no way around Riiber
Quartet from Austria still hot on the Norwegian's heels

There was no way around Jarl Magnus Riiber in the first Nordic Combined competition. The Norwegian took victory in the 10 km race after finishing second in the jumping competition. And yet: the gap to the extremely strong Austrians is narrowing.

Riiber caught up with Austria's Thomas Rettenegger early on and built up a solid lead of a good 18 seconds in the meantime. After two thirds of the race, the lead was gone and Johannes Lamparter had replaced the World Cup leader at the top. However, it was not to be a victory for the Austrian. In the final sprint, the best combined skier in the world regained control of the race. He finished one second ahead of Lamparter. Stefan Rettenegger came third with a gap of three seconds. The Austrians' success was diminished by Lamparter's health problems, who had to receive medical treatment after the race.

The Germans also did a good job in the cross-country. Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf) was overjoyed about his catch-up race, which brought him to a great 6th place (+ 0:53 ) after 18th place in the jumping.

The other German placings:
8th Manuel Faisst ((+0:54); 10th Julian Schmid (+0:55); 12th Terence Weber (+0:57); 16th David Mach (+1:06); 18th Johannes Rydzek (+1:12); 23rd Wendelin Thannheimer (+1:30); 30th Tristan

am 13.01.2024

Deutsche Springerinnen mit passablen Leistungen

Gyda Westvold Hansen (NOR)

Sechs DSV-Athletinnen unter den Top 15

Als die Frauen an den Start gingen, zeigte sich im Stadion dann auch die Sonne. Die Athletinnen, die zum ersten Mal einen Weltcup in Oberstdorf erlebten, waren begeistert von der großartigen Kulisse. Die deutschen Kombiniererinnen zeigten eine gute Leistung bei dieser Premiere, allen voran Svenja Würth (SV Baiersbronn), die gute Sechste wurde. Gefolgt wurde sie von Maria Gerboth (WSV Schmiedefeld). Auf Rang 9 landete Anna Haecekl (WSC Klingenthal) und Platz 11 holte Jenny Nowak (Sc Sohland. Platz 13. Ronja Loh (WSC Klingenthal). Leicht enttäuscht zeigte sich als Natalie Armbruster (SV-SZ Kniebis). Die bislang beste Deutsche wurde 14. Die Allgäuerin Sophia Maurus (TSV Buchenberg) kam als 26. nur ins hintere Drittel der Starterinnen.
An der Spitze nach dem Springen liegen drei Norwegerinnen. Platz 1 Mari Leinan Lund, vor der überragenden Weltcupführenden Gyda Westvold Hansen und Ida Marie Hagen.

am 13.01.2024

Vier starke Österreicher jagen Riiber

Thomas Rettenegger (AUT)

Bester Deutscher nach dem Springen ist Terence Weber

Eine richtig geniale Atmosphäre herrschte im Sprungstadion, als es bei klirrendem Frost für die Nordischen Kombinierer zum Springen von der Normalschanze ging. Die Tribünen waren gut gefüllt, die 1800 Zuschauer stimmten sich ein auf einen spannenden Wettkampf, in dem auch elf deutsche Athleten an den Start gingen.
Vor allem die fünf Allgäuer freuten sich nach der langen Weltcuppause über das „Heimspiel“ auf der Oberstdorfer Schanze. Doch während David Mach (TSV Buchenberg) nach seinem Sprung auf 99,5 Meter (Rang 12) jubelnd die Arme hochriss, zeigte sich Johannes Rydzek (SC Oberstdorf) angesichts seiner 93,5 Meter eher ratlos. Bester Deutscher wurde Terence Weber (SSV Geyer) auf Rang 7. Julian Schmid (SC Oberstdorf) wurde 13., gefolgt von Manuel Faisst (SV Baiersbronn) auf Rang 14.
Der Oberstdorfer Vinzenz Geiger zeigte sich durchaus zufrieden mit seinem 18. Platz und will beim Rennen am Nachmittag ebenso alles geben wie der vierte Lokalmatador Wendelin Thannheimer, der auf dem 22. Rang landete.
Auf der Schanze zeigten die Österreicher eine ganz starke Mannschaftsleistung. Die vorderen Podestplätze von Thomas Rettenegger auf Rang 1, Franz-Josef Rehrl auf Rang 3 sowie Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter auf 4 und 5 waren nur unterbrochen durch den zweiten Platz vom überlegenden Gesamtführenden im Weltcup, Jarl Magnus Riiber (NOR).

am 12.01.2024

Und wieder Riiber!

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Norweger vor einem starkem Österreicher-Quartett

Wenig Überraschendes boten sich beim Provisorischen Wertungsdurchgang der Männer. Wieder einmal liegt Jarl Magnus Riiber (NOR) mit einer Weite von 104,5 Metern mit verkürztem Anlauf in Führung. Mit gleicher Weite, aber entsprechend weniger Punkten holte sich der Österreicher Thomas Rettenegger den zweiten Platz vor seinem Landsmann Franz-Josef Rehrl, seinem Bruder Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter, der das starke Österreicher-Quartett komplettierte.

Bester Deutscher wurde Terence Weber (SSV Geyer) auf dem 6. Platz, gefolgt vom Lokalmatador Julian Schmid. Zwei weitere Allgäuer folgten mit David Mach (TSV Buchenberg) und Johannes Rydzek (SC Oberstdorf) auf den Plätzen 10. und 11.

Wendelin Thannheimer (SC Oberstdorf) als 16., Manuel Faisst (17.) und Vinzenz Geiger (18.) vervollständigten die Liste der deutschen Kombinierer unter den Top 20.

Die weiteren Platzierungen: 35. Tristan Sommerfeldt (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal); 44. Nick Schönfeld (VSC Klingenthal) 45. Richard Stenzel (SC Motor Zella-Mehlis); 49. Jakob Lange.
Anders als bei den Rennen nach Gundersen liegen beim Compact-Wettbewerb jeweils nur sechs Sekunden Abstand zwischen den einzelnen Startplätzen.

Am morgigen Samstag geht es für die Männer jedoch zunächst in den Individual Gundersen Wettbewerb mit dem Springen 9.45 Uhr und 13.45 Uhr in den 5-km-Langlauf-Rennen.

am 12.01.2024

Eisige Temperaturen zur Wettkampf-Eröffnung

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Svenja Würth ist beim PCR beste deutsche Kombinierin

Provisorischer Wertungsdurchgang - Erster Tag beim Weltcup in der Nordischen Kombination in Oberstdorf:
Bei eisigen Minustemperaturen am Schattenberg waren die Frauen bereits um 9 Uhr hellwach. 30 Teilnehmerinnen starteten auf der Normalschanze im Provisorischen Wertungsdurchgang, der am Sonntag in die Wertung des Compact-Wettkampfes einginge, sollte ein Springen nicht stattfinden können.
Sieben deutsche Kombiniererinnen kamen in die Wertung. Svenja Würth (SV Baiersbronn) erreichte mit 90,5 Metern und 115,0 Punkten den sechsten Rang und führt damit ein rein deutsches „Paket“ an. Anna Haeckel (VSC Klingenthal) kam auf Platz 7, gefolgt von Ronja Loh (VSC Klingenthal) auf Platz 8 und Jenny Nowak (SC Sohland) wurde Neunte. Nathalie Armbruster (SV-SZ Kneibis) würde als Zehnte und Maria Gerboth (WSV Schmiedefeld) als Elfte ins 5-km-Rennen gehen. Die einzige Allgäuerin Sophie Maurus (TSV Buchenberg) würde als 22. ins Renngeschehen eingreifen.
Auf Platz 2 liegt die Weltcup-Führende Gyda Westvold-Hansen aus Norwegen hinter ihrer Landsfrau Mari Leinan Lund, die mit 100,0 Metern den weitesten Sprung des Tages herunterbrachte.

Anders als bei den Rennen nach Gundersen liegen beim Compact-Wettbewerb jeweils nur sechs Sekunden Abstand zwischen den einzelnen Startplätzen.
Am morgigen Samstag geht es jedoch zunächst in den Individual Gundersen Wettbewerb mit dem Springen 11.00 Uhr und 14.45 Uhr in den 5-km-Langlauf-Rennen.

am 09.01.2024

Perfektes Winterwetter zum Weltcup

Skisprung Arena Winter

Letzte Vorbereitungen in den Stadien sorgen für den nötigen Feinschliff

In wenigen Tagen geht es los und der FIS Weltcup Nordische Kombination gastiert von 12. - 14.01.2024 in Oberstdorf. Sowohl die Normalschanze HS 106 als auch das Nordic Zentrum präsentieren sich aktuell bei besten winterlichen Verhältnissen.

Die letzten Vorbereitungen werden für hervorragende Verhältnisse für die Sportlerinnen und Sportler sorgen, und nicht nur bei den heimischen SC Oberstdorf Athleten steigt die Vorfreude.

Tickets sind sowohl online im Vorverkauf oder an den Tageskassen erhältlich. Wir freuen uns auf eine tolle Zuschauerkulisse sowohl an der Schanze als auch an der Loipe.

ONLINE-TICKETSHOP

am 05.02.2023

Julian Schmid erfüllt sich Riesentraum

Julian Schmid (1. Platz)

Oberstdorfer siegt beim Weltcup vor restlos begeistertem Heimpublikum

Für Julian Schmid ist ein Riesentraum in Erfüllung gegangen: Der Oberstdorfer siegte am zweiten Tag des Weltcups in der Nordischen Kombination auf seiner Heimstrecke. Auf den letzten Metern eines unglaublich spannenden Rennens trugen ihn die Zuschauer förmlich über die Ziellinie. Platz 1 für den derzeit besten deutschen Kombinierer vor Jens Luraas Oftebro (NOR, - 0,7 sek) und dem Österreicher Franz-Josef Rehrl (- 1,0 Sek). Der Mann im Gelben Trikot, Johannes Lamparter (AUT), ging mit einem Rückstand von 1,1 Sekunden diesmal leer aus.

Ein ungeheuer spannender Wettkampf war mit dem Sieg von Schmid zu Ende gegangen. Franz Josef Rehrl hatte nach seinem Top-Sprung am Vormittag einen soliden Vorsprung von 57 Sekunden. Lächelnd hatte er vor dem Laufen prophezeit: „Da werde ich blau gehen als Springer und ihr könnt mit zuschauen beim Sterben“. Drei Runden hielt sich der Österreicher aber wacker, das Verfolger-Trio Oftebro, Schmid und Lamparter hielt lange Abstand. Erst in Runde 4 zogen die drei starken Läufer das Tempo enorm an und am letzten Anstieg war Rehrl eingeholt.
Im Zielsprint erwies sich Schmid als Taktikfuchs. Er hatte die lange Außenbahn gewählt, war dort an Oftebro und Lamparter vorbeigezogen und hat die Spur nach hinten dichtgemacht. Der Jubel auf der Zuschauertribüne kannte keine Grenzen.

Riesenapplaus gab es auch für Jakob Lange und Eric Frenzel, die in einer beherzten Aufholjagd noch die Plätze 11 und 12 holten. Hintereinander auf die Ränge 19, 20 und 21 reihten sich die DSV-Athleten Fabian Rießle, Johannes Rydzek und Manuel Faißt ein. Terence Weber kam auf Platz 23, Wendelin Thannheimer auf Platz 24 und David Mach wurde 33.

Für die Veranstalter in Oberstdorf geht mit diesem Sieg ihres Vorzeigeathleten ein gelungenes Weltcup-Wochenende zu Ende. Der Vorsitzende des Skiclub Oberstdorf, Georg Geiger, zeigte sich äußerst zufrieden: „Nach 2020 und der Nordischen Ski-WM 2021 ist der Weltcup in der Nordischen Kombination wieder zurück in Oberstdorf. Die Kombinierer fanden hier beste Bedingungen an der Schanze und im Langlaufstadion Ried vor. Uns als SC Oberstdorf macht es besonders stolz, dass vier Athleten vom SC Oberstdorf beim Heimweltcup nominiert waren. Julian Schmid mit seinem sensationellen Sieg konnte sich im heimischen Stadion vor 5.000 Zuschauern feiern lassen. Das war heute die beste Werbung für die Nordische Kombination.“

am 05.02.2023

Rehrl erneut beim Springen die Nummer Eins

Franz-Josef Rehrl (AUT)

Franz-Josef Rehrl kommt aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus

Wie kein anderer beherrscht der Österreicher die Großschanze im Oberstdorfer Skispringstadion. Nach seinem Schanzenrekord aus dem provisorischen Wertungsdurchgang und dem ersten Platz gestern war er auch am zweiten Wettkampftag in der Nordischen Kombination im Springen nicht zu schlagen. Mit 143,0 Metern nur eineinhalb Meter unter dem Schanzenrekord setzte er sich vor dem Laufwettbewerb an die Spitze vor Johannes Lamparter. Der Sieger von gestern startet im Langlaufstadion 57 Sekunden nach Rehrl. Julian Schmid vom SC Oberstdorf, der nach einem Sprung auf 134,0 Meter mit 1:02 Minuten Abstand hinter Rehrl auf die Strecke geht, ist in der Gruppe der Jäger ebenso dabei wie Jens Luraas Oftebro (NOR; - 1:12 min), Mario Seidl (AUT; -1:14 min) , Kristian Ilves (EST) (1:18 ) und Stefan Rettenegger (AUT; 1:21). Gestartet wird der 10-km-Lauf um 14.45 Uhr im Nordic Zentrum Ried.
Die weiteren deutschen Platzierungen:
14. Terence Weber (SSV Geyer); 18 Erik Frenzel (SSV Geyer); 20. Jakob Lange (WSV Kiefersfelden); 21. Manuel Faißt (SV Baiersbronn); 23. Wendelin Thannheimer (SC Oberstdorf); 26. Johannes Rydzek (SC Oberstdorf) ; 28. Christian Frank (SK Berchtesgarden), 32: Fabian SZ Breitnau); 36. David mach TSV Buchenberg).

am 04.02.2023

Erster Sieg in Oberstdorf geht an Lamparter

Flower Ceremony Saturday

Julian Schmid bleibt als bestem Deutschen nur der vierte Platz

Der erste Sieg im Weltcup der Nordischen Kombination vor 2500 Zuschauern ging nach Österreich. Johannes Lamparter verteidigte im 10-km-Rennen im Langlaufstadion im Ried mit einer Zeit von 23:25.0 Minuten den ersten Platz, den er nach seinem 139,0 Meter-Sprung am Vormittag eingenommen hatte. Mit seinem Landsmann Franz-Josef Rehrl hatte der Mann im Gelben Trikot über drei Runden ein Kraftpaket gebildet, sich aber nach acht Kilometern abgesetzt. Topspringer Rehrl (- 22,3 Sekunden) konnte ohne den Teampartner letztlich auf der Loipe auch seinen zweiten Platz nicht halten. Den machte Jens Luraas Oftebro mit einem Rückstand von 19,4 Sekunden klar. Der Norweger hatte gemeinsam mit dem Oberstdorfer Julian Schmid in der letzten Runde, wie geplant, zum Angriff aufs Podest geblasen. Aber er hatte am Ende noch mehr Reserven als der Deutsche. Für Schmid blieb bei einem Rückstand von 27,6 Sekunden auf Lamparter nur der undankbare vierte Rang und der tat vor dem begeisterten heimischen Publikum richtig weh.

Erik Frenzel (SSV Geyer) war mit einem Rückstand von 2:11 Minuten von Platz 14 aus gestartet und erreichte in einer beherzten Aufholjagd noch den zehnten Platz. Johannes Rydzek (SC Oberstdorf) kam auf Rang 15 und Fabian Riessle (SZ Breitnau) auf Rang 17. Wendelin Thannheimer hatte richtiges Pech: nachdem ihm die Skibindung aufgegangen war, blieb dem letzten der Oberstdorfer nur der 29. Platz.

Terence Weber (SSV Geyer) war nach dem Springen ebenso nicht mehr zum Langlauf-Wettbewerb gestartet wie Manuel Faißt (SV Baiersbronn). Gesundheitlich nicht komplett auf der Höhe, hatten die beiden auf den kräftezehrenden 10-Kilometer-Lauf verzichtet.

am 04.02.2023

Österreicher dominieren das Springen

Johannes Lamparter (AUT)

Lamparter und Rehrl starten am Nachmittag in der Loipe ganz vorn

Die Schanze in Oberstdorf ist beim Weltcup der Nordischen Kombinierer fest in der Hand der Österreicher. Auf der Großschanze kam am Träger des Gelben Trikots, Johannes Lamparter, und dem Schanzenrekordhalter von gestern, Franz-Josef Rehrl, niemand vorbei. Nach einem Sprung auf 139,0 Meter wird Lamparter am Nachmittag mit einem Vorsprung von 15 Sekunden auf Landsmann Rehrl starten. Bester Deutscher war mit 133,5 Metern Julian Schmid vom SC Oberstdorf auf Rang 5. Während Vinzenz Geiger gesundheitlich angeschlagen gar nicht am Start war, zeigte sich der dritte Oberstdorfer, Johannes Rydzek, nach seinem Sprung enttäuscht. Mit einer Weite von 119,5 Meter reichte es ihm nur für Platz 18. „Der Rückstand ist viel zu groß, um noch was zu reißen“, stellte der SC-Athlet fest. Umso mehr freut er sich über die großartige Unterstützung durch die 2000 Zuschauer, die die deutschen Kombinierer schon im Sprungstadion kräftig anfeuerten.
Julian Schmid war mit seiner Sprungleistung durchaus zufrieden. Für Lamparter, der ein exzellenter Läufer ist, werde es wohl nicht reichen. „Aber wenn ich mich mit Jens Luraas Oftebro zusammentue, sind wir vielleicht noch dabei bei der Musik“, hofft der Oberstdorfer für das 10 km-Rennen im Langlaufstadion auf Teamwork mit dem Norweger, der von Rang 7 ins Rennen gehen wird.

am 04.02.2023

Superstimmung im Nordic Park

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Kombinierer zeigen sich nahbar und sympathisch

Menschlich, nahbar, sympathisch - so zeigten sich zahlreiche Nordische Kombinierer am Abend vor dem Weltcup bei der Präsentation der Athleten im Oberstdorfer Nordic Park. Die beiden versierten Moderatoren Jens Zimmermann und sein ebenso schlagfertiger Kollege Kervin Gerwin brachten das Publikum auf Betriebstemperatur. Die Teilnehmer wie der Weltcupführende Johannes Lamparter, sein ärgster Verfolger Julian Schmid aus Oberstdorf oder Franz-Josef Rehrl, der beim gestrigen Probedurchgang einen neuen Schanzenrekord aufstellte, ließen sich nicht lange bitten und beantworteten artig jede Frage der beiden. Dabei konnten die Sportler aus aller Welt ihre Deutschkenntnisse ebenso unter Beweis stellen wie ihr Wissen über die einzelnen Nationalhymnen der teilnehmenden Nationen. Auch mit Fußbällen zeigten sie auf der Bühne ihre Fähigkeiten. Besonders herzlich begrüßt wurden die Nordischen Kombinierer des Deutschen Ski-Verbandes (DSV). Alle freuten sich, dass sie nach der Nordische Ski-Weltmeisterschaften 2021 in Deutschlands südlichster Gemeinde am Samstag und Sonntag wieder vor Publikum ihr Können unter Beweis stellen können.

Auch die Siegerehrung des heutigen Wettkampfes findet um 19.15 Uhr im Nordic Park statt und wird ab 18.00 Uhr musikalisch umrahmt von der Band „Käs and Roll“.

am 03.02.2023

144.5 Meter-Schanzenrekord für Franz-Josef Rehrl

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Österreicher Kombinierer knackt 20 Jahre gültige Marke von Sigurd Petterson

Im Auslauf schlug er ungläubig die Hände vors Gesicht: der Nordische Kombinierer Franz-Josef Rehrl hat zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Oberstdorf einen echten Hammersprung abgeliefert. Der Österreicher war erst bei 144,5 Metern gelandet und hatte damit den seit 20 Jahren geltenden Schanzenrekord von Spezialspringer Sigurd Pettersen (NOR) geknackt. Der Wahnsinnssprung im Provisorischen Wertungsdurchgang, bei dem es für eine Telemark-Landung nicht mehr reichte, brachte ihn am Ende mit 143.5 Punkten zwar nur auf den zweiten Rang hinter seinem Landsmann Johannes Lamparter. Der derzeit Führende im Weltcup war bei 135.0 Metern gelandet, erhielt aber eine deutliche höhere Wertung. Dritter wurde der aktuell beste Deutsche Julian Schmid mit 136,0 Meter (141,9 Punkte). Der Oberstdorfer würde mit 8 Sekunden hinter Lamparter in die Loipe gehen, sollte es morgen wetterbedingt keinen offiziellen Wettkampfsprung geben können.
Auch Johannes Rydzek war zufrieden sein. Der zweite Oberstdorfer sprang mit 122.0 Metern auf den 10. Rang, für den hervorragenden Läufer eine gute Ausgangsposition. Der dritte Lokalmatador, Vinzenz Geiger, dessen Start im Langlauf gesundheitsbedingt morgen noch in Frage steht, sicherte sich mit einer Weite von 118.0 Meter den 22. Platz. Besser machten es die DSV-Starter Terence Weber (Platz 13) und Eric Frenzel (Platz 15, beide SSV Geyer). Die weiteren deutschen Platzierungen: 24. Manuel Faisst (SV Baiersbronn); 27. David Mach (TSV Buchenberg); 28. Jakob Lange (WSV Kiefersfelden); 34. Wendelin Thannheimer (SC Oberstdorf).

am 03.02.2023

Top-Athleten auf der Bühne im Nordic Park

Nordic Park

Ab 18.00 Uhr geht es am Oberstdorf Haus hoch her

Heute Abend wird es im Nordic Park vor dem heißen Weltcup-Wochenende der Nordischen Kombinierer schon ab 18.00 Uhr beim Winterfest mit Partymusik der Band „Starzlachschwung“ hoch hergehen und die Besucher haben die Gelegenheit, die besten Nordischen Kombinierer der Welt hautnah zu erleben. Moderator Jens Zimmermann wird ab 19.00 Uhr mit den Top 15 im Weltcup und dem kompletten DSV-Team auf der Bühne am Oberstdorf Haus aus dem Nähkästchen der Spitzensportler plaudern.
Auch die Siegerehrung des morgigen Wettkampfes findet um 19.15 Uhr im Nordic Park statt und wird ab 18.00 Uhr musikalisch umrahmt von der Band „Käs and Roll“.

am 29.01.2023

Programmänderung am Samstag, 04.02.2023

Statt des geplanten Massenstartwettkampfes findet ein weitere Einzelwettkampf beim Weltcup Nordische Kombination in Oberstdorf statt.

In wenigen Tagen steht mit dem FIS Weltcup Nordische Kombination der dritte Weltcup diesen Winter in Oberstdorf an. Vom 03. – 05. Februar finden die Wettkämpfe auf der Großschanze HS 137 in der Skisprung Arena und den Loipen im Nordic Zentrum Ried statt.

Nun wurde gemeinsam durch FIS, DSV, das Organisationskomitee sowie das TV ein Formatwechsel am Samstag, 04.02.2023, beschlossen. Statt des ursprünglich geplanten Massenstartwettkampfes findet nun ein weiterer Einzelwettkampf im klassischen und gewohnten Format statt.

Für interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer gibt es noch ausreichend Tickets.

Freitag, 03.02.2023: Provisorischer Wertungsdurchgang

08.00 UhrStadioneinlass Skisprungstadion
09.00 UhrOffizielles Training HS 137
11.00 UhrProvisorischer Wertungsdurchgang HS 137
19.00 UhrEröffnungsfeier im Nordic Park

Samstag, 04.02.2023: Einzelwettkampf (geändertes Programm)

09.00 UhrStadioneinlass Skisprungstadion
10.30 UhrProbedurchgang HS 137
11.45 UhrWertungsdurchgang HS 137
13.00 UhrStadioneinlass Langlaufstadion
14.45 UhrLaufentscheidung 10km Individual Gundersen
anschl.Siegerpräsentation im Stadion
19.00 UhrSiegerehrung im Nordic Park

Sonntag, 05.02.2023: Einzelwettkampf (neue Startzeit Skisprung)

08.30 UhrStadioneinlass Skisprungstadion
09.00 UhrProbedurchgang HS 137
10.15 UhrWertungsdurchgang HS 137
13.00 UhrStadioneinlass Langlaufstadion
14.45 UhrLaufentscheidung 10km Individual Gundersen
anschl.Siegerehrung im Stadion

Änderungen des Zeitplans vorbehalten

am 29.01.2023

Superleistungen in Seefeld

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Beim Triple sorgen die Oberstdorfer für drei Podestplätze

Mit sehr guten Ergebnissen kommen die deutschen Nordischen Kombinierer vom Triple aus Seefeld /AUT) zurück. Vor allem Julian Schmid und der gesundheitlich angeschlagene Vinzenz Geiger imponierten mit ihren tollen Leistungen. Am Freitag Platz 3 für Schmid, am Samstag Platz 2 (Geiger). und 3 (Schmid) für die beiden Vorzeige-Kombinierer aus Oberstdorf und am Abschlusstag mit dem zweiten Platz erneut ein Podestplatz für Schmid. Geiger, der schon am Morgen mit einem zweiten Rang im Springen überzeugt hatte, landete knapp geschlagen auf dem vierten Rang. Auch die weiteren deutschen Starter landeten unter den Top 15.
Nun geht es nach Oberstdorf, wo aller Voraussicht nach Dauersieger Jarl Magnus Riiber aus Gesundheitsgründen noch pausieren wird. Der Norweger ist inzwischen in der Gesamtwertung auf Platz 4 zurückgefallen, während sich Julian Schmid mit 101 Punkte an Johannes Lamparter herangearbeitet hat.

am 20.01.2023

Oberstdorf Teil der "German Trophy"

Mit der "German Trophy" erhält der FIS-Weltcup der Nordischen Kombination in diesem Winter eine neue Sonderwertung für die deutschen Weltcup-Stationen in Klingenthal, Oberstdorf und Schonach. Titelsponsor der Dreier-Serie wird die digitale Reiseplattform trivago.

"Die trivago German Trophy wird ohne Zweifel ein echtes Highlight in der Weltcupsaison der Nordischen Kombination", ist sich Horst Hüttel, DSV-Sportdirektor Weltcup und FIS-Chairman Nordic Combined, sicher. "Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit trivago einen Partner gefunden haben, der diese neue Idee von Beginn an unterstützt. Das ist mit Blick auf die zuletzt diskutierten Zukunftsperspektiven der gesamten Nordischen Kombination eine tolle Nachricht."

Grundkonzept der trivago German Trophy ist es, die insgesamt sechs Einzelwettkämpfe der drei deutschen Weltcup-Events in einer Gesamtwertung zusammenzufassen. Die Wettkampfformate und Einzelwertungen bleiben dabei unverändert. Neu ist der Wertungsmodus, bei dem die individuellen Zeitabstände der einzelnen sechs Zieleinläufe zusammenaddiert werden. Gewinner der trivago German Trophy 2023 wird der Athlet, der über alle ausgetragenen Wettkämpfe die geringste Zeitsummation aufweist.

Die drei Erstplatzierten der trivago German Trophy erhalten ein zusätzliches Preisgeld von 10.000 Euro (Sieger), 5.000 Euro (2. Platz) und 3.000 Euro (3. Platz).

trivago, die führende Hotel-Vergleichsnetzseite mit Sitz in Düsseldorf, ist als bekannter Partner im Fußball und Handball aktiv. "Wir glauben, dass Sport und Reisen ein gemeinsames Ziel haben: Menschen zusammenzubringen", erklärt CFO und CMO Matthias Tillmann. "Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem DSV, einem der populärsten Wintersportverbände, der den Hochleistungssport fördert und viele junge Athleten dabei unterstützt, das zu tun, was sie seit Jahrzehnten am meisten lieben. Dieser erste Deal dieser Art mit der German Trophy ist eine logische Erweiterung unserer Sponsoring-Strategie."

Die trivago German Trophy 2023 beginnt am 21. und 22. Januar in Klingenthal mit zwei Einzel-Wettbewerben (Gundersen 10 km). Auf der zweiten Station in Oberstdorf stehen am 4. und 5. Februar ein Massenstart (10 km) sowie ein Einzel (Gundersen 10 km) auf dem Programm. Zum Abschluss der Serie in Schonach (11./12. Februar 2023) geht es dann für die besten Nordischen Kombinierer der Welt in zwei Einzeln (Gundersen 10 km) um den Siegerpokal der Trophy.

am 22.12.2022

Auch mit dem Vize-Titel zufrieden

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Vinzenz Geiger wird Zweiter bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“

Olympiasieger Vinzenz Geiger ist bei der Wahl zum „Sportler des Jahres“ auf den zweiten Platz gekommen. Sieger wurde der Zehnkampf-Euromeister Niklas Kaul. Der Kombinierer Geiger hatte bei den deutschen Sportjournalisten, die alljährlich über die besten Athleten votieren, 871 Stimmen geholt. Der 25-Jährige Oberstdorfer freute sich bei der Ehrung in Baden-Baden nicht nur über die Würdigung seines spannenden Endspurts, der ihm in Peking die Goldmedaille brachte. Geiger kommt auch in der aktuellen Saison immer besser in Form. In der Ramsau hatte er endlich den Norweger Jarl Magnus Riiber bezwungen, der sich zuvor stets in überragender Form gezeigt hatte und nur einmal den Sieg abgeben musste an einen weiteren Oberstdorfer Kombinierer: Julian Schmid.

am 05.12.2022

Vinzenz Geiger holt sich erneut Platz 3

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Rydzek als Vierter und Schmid als Neunter unter den Top Ten

The same procedure than last race: Vinzenz Geiger holt sich Lillehammer auch im zweiten Rennen den dritten Platz. Auch über die 10-km-Distanz nach dem Springen auf der Großschanze rennt der Oberstdorfer aufs Podest. Jarl Magnus Riiber und Jens Luras Oftebro waren, wie am Vortag, nicht mehr einzuholen. Aber der Österreicher Mario Seidl, der bis zur dritten Runden den Rang 3 einnahm, konnte sich in der Endrunde nicht mehr gegen den deutschen Turbo wehren. Und nicht nur Geiger holte Seidl noch ein. Auch Johannes Rydzek schnappte sich nach einem Superlauf noch den vierten Platz. Julian Schmid, der dritte Oberstdorfer im Bunde landete auf Rang 9. Drei Oberstdorfer unter den Top Ten und nach den Wettkämpfen in Ruka und Lillehammer schon früh in der Saison bereits mit der Norm für den Start bei der Nordischen Ski-WM in Planica versehen. Bravo

am 03.12.2022

Geiger mit Wahnsinns-Aufholjagd

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Der Oberstdorfer stürmt nach mäßiger Sprungleistung noch aufs Podest

Was für ein Wahnsinnsrennen hat da Vinzenz Geiger im 10-km-Wettkampf von Lillehammer hingelegt. Mit seinem legendären Kampfgeist kämpfte sich der Oberstdorfer Kombinierer von Platz 18. nach dem Springen von der Normalschanze bis aufs Podium. Die Norweger Jens Luras Oftebro und Jarl Magnus Riiber waren zwar uneinholbar. Aber der deutsche Zug, zu dem auch Julian Schmid und Manuel Faisst zählten, machte nach vorn gehörig Dampf. Für Geiger reichte es mit Platz 3 zu einem grandiosen Comeback, nachdem es zum Auftakt noch nicht so gut gelaufen war. Faisst auf Platz 5. und Julian Schmid komplettierten das gute Mannschaftsergebnis. Johannes Rydzek kam auf Rang 18, Fabian Rießle in seinem ersten Saisonrennen auf Rang 19. Jakob Lange wurde 22. und Eric Frenzel 24.

am 29.11.2022

Julian Schmid im Gelben Trikot

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Drei erfolgreiche Tage in Ruka bringen dem 23-Jährigen die Weltcup-Führung

Drei erfolgreiche Tage in Ruka brachten dem Oberstdorfer Julian Schmid das Gelbe Trikot. Ein Sieg, ein zweiter Platz und Rang 5 in dem seltenen Massenstart reichten dem 23-Jährigen zur knappen Führung vor Jarl Magnus Riiber. Der Norweger hatte den allerersten Sprungwettkampf beim Start in die Wintersaison vermasselt und konnte trotz seiner Siege an den Folgetagen den Oberstdorfer nicht abfangen. Als momentan Führender im Weltcup reist Schmid nun nach Lillehammer,
Auch Johannes Rydzek konnte mit dem Saisonstart zufrieden sein. Die Plätze 4, 10 und 17 zeugten von einer soliden Leistung des Oberstdorfer sechsfachen Weltmeisters, der demnächst seinen 31. Geburtstag feiert.
Noch was draufzulegen gilt es dagegen für Olympiasieger Vinzenz Geiger, der mit den Rängen 19., 9. und 43. hinter den Erwartungen zurückblieb.

am 25.11.2022

Julian Schmid holt sich ersten Weltcup-Sieg

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Johannes Rydzek in Ruka auf dem vierten Platz

Einen Superauftakt in den Weltcup erlebten die deutschen Nordischen Kombinierer im finnischen Ruka. Im ersten Wettkampf des Winters mit einem kurzen 5-km-Rennen holte sich der Oberstdorfer Julian Schmid seinen ersten Weltcup-Sieg. Auch Clubkollege Johannes Rydzek legte einen tollen Auftakt hin mit seinem 4. Platz. Einzig Vinzenz Geiger konnte mit seinem 19. Platz nicht zufrieden sein.

Julian Schmid hatte im Springen bereits seine tolle Form bewiesen und war nur acht Sekunden hinter dem Führenden Ryota Yamamoto in die Loipe gegangen. Schnell hatte der 23-jährige Oberstdorfer den Japaner eingeholt. Seine Führung war letztlich bis ins Ziel ungefährdet. Die Bilanz von Schmid fiel nach dem Rennen rundum positiv aus: „Ein intensiver und harter Wettkampf mit einem Ergebnis, das ich so nicht erwartet hatte“, so der Oberstdorfer, der sich über einen guten Tag auf der Schanze und natürlich auch auf der Loipe freute.

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