Geiger mit Wahnsinns-Aufholjagd
Der Oberstdorfer stürmt nach mäßiger Sprungleistung noch aufs Podest
Was für ein Wahnsinnsrennen hat da Vinzenz Geiger im 10-km-Wettkampf von Lillehammer hingelegt. Mit seinem legendären Kampfgeist kämpfte sich der Oberstdorfer Kombinierer von Platz 18. nach dem Springen von der Normalschanze bis aufs Podium. Die Norweger Jens Luras Oftebro und Jarl Magnus Riiber waren zwar uneinholbar. Aber der deutsche Zug, zu dem auch Julian Schmid und Manuel Faisst zählten, machte nach vorn gehörig Dampf. Für Geiger reichte es mit Platz 3 zu einem grandiosen Comeback, nachdem es zum Auftakt noch nicht so gut gelaufen war. Faisst auf Platz 5. und Julian Schmid komplettierten das gute Mannschaftsergebnis. Johannes Rydzek kam auf Rang 18, Fabian Rießle in seinem ersten Saisonrennen auf Rang 19. Jakob Lange wurde 22. und Eric Frenzel 24.